Die Café-Bar Elisabethen punktet mit viel Sonnenschein, tollem Kaffee, einer guten Lage und beeindruckender Architektur.

Im Rahmen des einjährigen Projekts «Work By Bike» stellt dir BaselLive regelmässig einen anderen Teilnehmer etwas näher vor – gemeinsam wagen wir einen Blick hinter die Kulissen.

Wenn du schon einmal im Sommer durch die Elisabethenstrasse gefahren oder gelaufen bist, dann können dir die Sonnenanbeter, welche im kleinen Café in der Offenen Kirche Elisabethen genüsslich ihren Kaffee schlürfen, unmöglich nicht aufgefallen sein. Dank der günstigen Lage der gegenüberliegenden Häuserflucht und des grossen Platzes gleich neben der Kirche geniessen die Gäste nämlich das Privileg, praktisch von morgens bis abends von der Sonne geküsst zu werden. Aber auch beim Blick hinter die grosse und schwere Holztüre wird man keinesfalls enttäuscht, denn das eigenständige Café profitiert enorm von der beeidruckenden Architektur der Kirche, in welcher es sich befindet. Die dominante und schwungvolle Treppe führt all jene einen Stock weiter nach oben, die ihren italienischen Espresso oder Kaffee nicht direkt an der Bar oder an einem der kleinen und gemütlichen Tische neben dem Eingang geniessen möchten.

Die Geschichte der Café-Bar Elisabethen begann vor 25 Jahren, als sich ebenfalls die Offene Kirche Elisabethen zu der Institution formte, als welche wir sie uns heute nicht mehr wegdenken können. Jörn, bekennender Liebhaber italienischer Spezialitäten und heutiger Inhaber des Cafés, war damals noch unterwegs als leidenschaftlicher Velokurier. Genervt von den etwas undurchsichtigen Öffnungszeiten des Cafés in der Elisabethenstrasse und angestachelt von einer guten Kollegin, entschloss er sich dann im Jahr 2005, die sich bietende Gelegenheit zu ergreifen und das Lokal einfach gleich selbst zu übernehmen. Seither sind die Türen unter der Woche von Dienstag bis Freitag schon jeweils um 7.00 Uhr geöffnet – ganz im Sinne des noch etwas verschlafenen Gastes, welcher auf dem Weg zur Arbeit kurz innehalten und den italienischen Espresso seine Wirkung entfalten lassen möchte. Am Mittag werden dann aber beispielsweise auch leckere Suppen angeboten, die sich grosser Beliebtheit erfreuen, wie uns Jörn erzählt.

Die Liebe zum Fahrrad ist geblieben
Als ehemaliger Velokurier hat Jörn seine Leidenschaft fürs Fahrradfahren nie ganz verloren. Dies war wohl auch einer der Hauptgründe dafür, dass sich die Café-Bar Elisabethen ebenfalls zur Teilnahme beim Projekt Work by Bike entschlossen hat. Kleinere Lieferungen wie zum Beispiel Suppen am Mittag oder ein paar Kisten Wein lassen sich nämlich perfekt und vor allem unglaublich schnell tranportieren. Nicht nötig zu erwähnen, dass das Cargobike auch für den Hin- und Rückweg zur Arbeit seine Verwendung findet – macht halt schon irgendwie Spass, so ein Cargobike.

Café-Bar Elisabethen
Elisabethenstrasse 10-14
4051 Basel

offenekirche.ch

Was ist «Work By Bike»?

Ob für das Ausliefern von Brötchen und Blumen oder den Transport von Werkzeugen: Das Cargobike ist im städtischen Verkehr oft eine schnelle und umweltschonende Alternative zum Lieferwagen. Gemeinsam mit der Pro Innerstadt Basel hat das Amt für Mobilität deshalb das Projekt «Work By Bike» lanciert: Die teilnehmenden Geschäfte erhalten dabei die Möglichkeit, ein speziell auf ihre individuellen Betriebsanforderungen zugeschnittenes Cargobike für eine geringe Gebühr ein Jahr lang zu Testen. Am Ende kann das Cargobike zu einem vergünstigten Preis definitiv vom jeweiligen Geschäft übernommen werden.

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