Drei Abende voll mit lokalem Handwerk, kreativen Workshops, Shoppingmöglichkeiten, Musik und fröhlichen Gesichtern; das 3-tägige Flâneur Stadtraum Festival ist Geschichte. Trotz herbstlichen Temperaturen und regnerischen Episoden lockte die temporäre Fussgängerzone zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz rund 57’000 Besuchende an, die das vielfältige, bunte Angebot genossen.

Ein Ziel des Stadtraum Festivals Flâneur war es, Basel und die Region zu stärken, indem lokale Gastgeber und Angebote ins Zentrum gerückt wurden. So gab es am 15., 16. und 17. September von 18 bis 24 Uhr zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz denn auch eine Fülle an lokalem Handwerk, Know-How, Kunstschaffen und Gastronomie zu erleben. Typische regionale Detailhändler wie Revendo, Zooloose, Maison Oris, die Jobfactory oder das Atelier Risa präsentierten ihre Arbeit und ihre Produkte. Auch junge, noch wenig bekannte Unternehmen wie PEACE of ART., herrbutik, Baroo, Wild Wines oder Amaud hatten die Gelegenheit, sich im Zentrum der Stadt vorzustellen.

Kulinarisch waren neben den Restaurants der Gerbergasse und Falknerstrasse, welche die Gäste mit speziellem Flâneur-Angebot verwöhnten, zahlreiche lokale Gastronominnen und Gastronomen mit Foodtrucks und Ständen vor Ort. Matt & Elly, LORA, Löööv, die Confiserie Jonasch, die Enothek Siebe Dupf, Dabbawalas Indian Kitchen, Nón lá und weitere mehr verwöhnten ihre Gäste mit lokal produzierten und dennoch internationalen Spezialitäten.

«Wir hätten ohne dieses Festival niemals ein solch breites Publikum ansprechen und unsere Idee erklären können. Die Menschen konnten unsere Produkte anschauen, anfassen, zuschauen, wie wir sie produzieren – für uns waren diese drei Abende eine ganz besondere Chance.»

Marianne Herrmann, Baroo

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Während rund 57’000 Gäste während der drei Abende die Vielfalt Basels auf kleinstem Raum genossen, neue Mode entdeckten, Cocktails schlürften, an Workshops teilnahmen und mit Handwerkerinnen und Detailhändlern plauderten, lief auf acht Bühnen ein Programm, welches eine weitere wichtige Seite von Basel zeigte: die musikalische. Über 20 lokale Musikformationen tourten von Bühne zu Bühne, performten unplugged oder verstärkt. Zu hören waren über die Abende verteilt virtuose Gitarrensounds von Andi Gisler und stille Singer-Songwriter-Melodien von Lucky The Girl. Sämi Moor begeisterte mit herzerweichendem Irish Folk, Tom Swift mit mitreissendem Groove. Pyro und die Schwellheim Singerz liessen die Leute bouncen, BAUM liess sie träumen. Von Bluegrass über Balkan-Jazz bis Blasmusik war alles dabei. Sogar Seemannslieder.

«Erstes finde ich es cool, dass es so ein Festival überhaupt gibt, zweitens habe ich lange nicht mehr so viele alte Bekannte in der Stadt getroffen und drittens kam ich endlich mal wieder dazu, andere Musikerinnen und Musiker zu sehen – das finde ich extrem toll. Man müsste das jedes Jahr machen; jeden Monat eigentlich! »

Musiker Christoph Baumgartner, BAUM

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Trotz teilweise durchzogenem Wetter ziehen Standbetreiberinnen wie auch Organisatoren nach drei Abenden Flâneur Festival eine durchwegs positive Bilanz. Lokale Unternehmen, Manufakturen und Kunstschaffende bekamen eine Plattform, die Besucherinnen und Besucher neue Perspektiven auf die Stadt – auch durch die temporär aufgestellten Bäume, welche als Inspiration für eine begrünte Innenstadt dienten. Die drei Festival-Abende zeigten Basel in einem enorm vielfältigen, überraschenden und kreativen Licht. So freuen wir uns bereits jetzt auf die Festival-Ausgabe 2023!

«Von den Gästen über die Vielfalt der Angebote bis hin zu den Bäumen – und nicht zuletzt das grossartige Musikprogramm; es hat einfach alles gepasst. Ein grosses Dankeschön an alle Besucherinnen und Besucher und an alle helfenden Köpfe und Hände, die zum Erfolg des Festivals beigetragen haben!»

Mathias F. Böhm, Festival-Organisation StadtKonzeptBasel

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«Es ist mega geil, dass so ein Festival überhaupt stattfindet! Für uns als frischer Betrieb war es eine Ehre und eine riesige Chance, auf dieser Plattform unser Produkt zu präsentieren.»

Ayrton Rodriguez, Astro Fries

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FESTIVAL-FACTS

Datum: Donnerstag, 15. September bis Samstag, 17. September – jeweils ab 18 Uhr bis Mitternacht

Ort: zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz (Falknerstrasse und Gerbergasse)

Programm: Rund 120 verschiedene Angebote wie lokale Brands und Manufakturen in Pop-Up-Cornern, Shoppingmöglichkeiten, Workshops, Degustationen, Beratungen, Wettbewerbe, Marionettentheater, Streetshows und überdies Food-Stände und Bars – die musikalischen Acts nicht eingerechnet.

Musik: über 20 lokale Musikformationen auf insgesamt acht Bühnen verteilt auf das gesamte Festivalgelände.

Besuchende: rund 57’000 Besuchende an allen drei Abenden

Organisation: Flâneur ist eine Initiative von StadtKonzeptBasel, unterstützt durch den Stadtbelebungsfonds des Kantons Basel-Stadt und umgesetzt gemeinsam mit den Partnern Basler Kantonalbank und IWB.

¬ flaneurbasel.ch

«Eine belebte Stadt, die viele Überraschungen bietet, ist vor allem auch für jüngere, entdeckungsfreudige Touristen sehr attraktiv. Darum hat das Flâneur Festival grosses Potential, zu einem touristischen Geheimtipp zu werden.»

Christoph Bosshardt, Basel Tourismus

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«Ich fand das Festival voll geil! Am Anfang sind die Leute jeweils an unserer kleinen Bühne vorbeispaziert, am Ende sind alle stehen geblieben – was will man mehr?»

Daniel Kern, PYRO

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Flâneur – Das Stadtraum Festival Basel

Von Donnerstag, 15. September bis Samstag, 17. September – jeweils von 18 Uhr bis Mitternacht zwischen Barfüsserplatz und Marktplatz (Falknerstrasse und Gerbergasse).

– flaneurbasel.ch

Flâneur ist eine Initiative von StadtKonzeptBasel, unterstützt durch den Stadtbelebungsfonds und umgesetzt gemeinsam mit den Partnern Basler Kantonalbank und IWB