Hecht begeistern an der Baloise Session – Basel begeistert Hecht! Über durchzechte Nächte im Renée, tiefgefrorene Pasta und blaue Enten!

Einen Konzertsaal aus der Perspektive der Besucher erleben – das sind sich die fünf Jungs von Hecht nicht gewohnt. Wir setzen uns deshalb an einen der gemütlichen Clubtische in der Event Halle der Messe Basel, wo die @Baloise Session alljährlich stattfindet. Hecht, das sind Sänger Stefan Buck, Gitarrist Christoph Schröter, Drummer Chris Filter, Bassist Philipp Morscher und Keyboarder Daniel Gisler. Alles super Typen – entspannt, bescheiden und witzig. Ja, sogar ziemlich witzig und dazu noch redefreudig, obwohl wir über Bier und Drinks bloss gesprochen, jedoch nicht getrunken haben!

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Sie haben auch allen Grund zum Lachen.

Es läuft echt für Hecht. Ausverkaufte Tournee, ausverkauftes Konzert im Zürcher Hallenstadion und das grosse Highlight: die Baloise Session! Die Schweizer Mundart-Band Hecht aus Luzern und Zürich startet aktuell mit ihrem Album «Oh Boy!» durch – bei ihren Hits wie «Charlotta», «Kawasaki» oder «Besch ready für die Liebi vo mer?» kocht die Bude. Bei so viel Erfolg kann man schnell mal abheben, doch der Backstage-Bereich der Baloise Session sorgt dafür, dass dies nicht passiert.

Stefan: «Wir haben auf den Bildern gesehen, wer hier alles schon gespielt hat – Elton John, Alicia Keys, James Brown – da wird man dann vor Ehrfurcht immer kleiner und kleiner und das macht die Baloise Session für uns zu einer sehr speziellen Bühne».

Philipp: «Ich habe auch keine Angst, dass wir abheben. Wir hatten als Band keinen Senkrechtstart hingelegt, sondern haben uns Schritt für Schritt weiterentwickelt und gesteigert. Wir wissen zu schätzen, was wir uns erarbeitet haben und uns ist völlig bewusst, dass es mit dem Erfolg auch schnell wieder vorbei sein kann. Deshalb geniessen wirs umso mehr!»

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Und nach dem Konzert in die Renée-Bar.

Die Bühne macht süchtig und der Applaus versorgt dich mit Energie. Wenn Stefan Buck vor dem Auftritt an der Baloise Session noch Bauchweh wegen ihrem ersten Konzert mit Clubtischbestuhlung hatte, ist er während dem Konzert mit Adrenalin vollgepumpt und fühlt sich danach einfach göttlich.

Stefan: «Ein Konzert löst eine Riesen-Euphorie aus. Wenn es gut gelaufen ist, ist das Gefühl unbeschreiblich. Den besten Ausgang nach einem Konzert hatten wir übrigens hier in Basel. Im @Renée. Dort sind wir dermassen versumpft – es war einer der besten Abende ever!»

Chris: «Wir mussten richtig kämpfen, dass wir überhaupt rein kamen. Es war so voll, dass wir anstehen mussten. Schlussendlich hat uns der Türsteher dann reingelassen.»

Stefan: «Wir hatten uns an jenem Abend eigentlich geschworen schön ruhig, piano zu machen, aber das hat irgendwie nicht geklappt...» (lacht)

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Das Renée ist nicht die einzige Bar in Basel, in welcher die Band schon versumpft ist.

Es muss wirklich ein legendärer Abend gewesen sein, denn das Renée blieb noch für weitere 10 Minuten des Interviews das Gesprächsthema Nummer 1 der Band. Da stellte sich bei uns irgendwann die Frage, ob denn die Renée-Bar wusste, wer da eigentlich bei ihnen so lange hängengeblieben ist?

Stefan: «Ich hoffe nicht!» (lacht)

Daniel: «Irgendwann gingen wir dann alle einzeln nach Hause, die Rheingasse entlang zurück ins Hotel Krafft. Ich bin richtig glücklich und selig ins Bett gefallen und habe mir gedacht – moll, genau so muss es sein!»

«Basel hat für die Band eine ganz besondere Bedeutung!»

Hecht und Basel verbindet aber mehr als solch verschwommene Erinnerungen an ihren Ausgang im Kleinbasel. Hier in Basel hat die Band nämlich ihr erstes Album aufgenommen. Basel war während mehrerer Wochen ihr Zuhause. Gewohnt haben sie zusammen in einer Mansarde gleich gegenüber der Friends-Bar. Wo es dann abends nach den Aufnahmen jeweils noch hinging braucht an dieser Stelle wohl nicht mehr ausgeführt werden.

Stefan: «Ich meine, es ist krass. Diese kleinen Bars, diese Lokale – genau so klein haben auch wir angefangen.»

Philipp: «Wir machen nun seit mittlerweile 23 Jahren zusammen Musik. Anfangs haben wir noch vor 40-50 Leuten gespielt. Weil wir diesen langen Weg hinter uns haben schätzen wir es umso mehr an einer Baloise-Session auftreten zu dürfen.»

Stefan: «Wir haben wirklich schon alles erlebt. In manchen Backstage-Bereichen wurde uns schon tiefgefrorene Pasta serviert. Hier an der Baloise-Session fühlen wir uns wie in einem Gault-Millau-Restaurant!»

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Nur Lokales ist Wahres.

Natürlich haben Hecht im Backstage-Bereich der Baloise Session auch den Kühlschrank mit Unser Bier entdeckt. Bier von hier, das gefällt ihnen. Regionale Produkte im Backstage-Bereich stiften Identifikation mit der jeweiligen Stadt, dem Auftrittsort – und letztlich mit den Fans im Publikum. Was die Fans trinken, trinkt auch die Band.

Stefan: «Es sind alle stolz auf ihr Bier, das finden wir sehr cool! Auch das Umdenken, welches in der Gesellschaft stattfindet! Regionalität hat an Bedeutung gewonnen. Je mehr man über ein Produkt weiss, desto cooler, finde ich.»

«Wir haben schon lange kein Bier mehr zusammen getrunken!»

Wir haben die Band deshalb gleich noch mit weiteren lokalen Bieren beschenkt. Ein Hecht-Bier gibts leider nicht. Dafür andere tierische Bier-Namen aus der Region, wie «Laggs» oder «Blaue Ente».

Stefan: «Ich denke gerade darüber nach, dass wir schon lange kein Bier mehr zusammen getrunken haben. Unsere letzten Monate waren dermassen streng. Da wir vieles auf unserer Tournee und für unsere Konzerte selbst organisieren, ist das gemeinsame Bier zu kurz gekommen. Doch neben dem Musik-Machen und der Arbeit ist es ebenso wichtig, dass wir als Band eine gute Zeit miteinander haben.»

Na dann – Prost! – und bis bald wieder im Renée!

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Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «Baloise Session» entstanden.
Baloise Session
Erleben Sie die einzigartige Clubtischatmosphäre des Indoorfestivals BALOISE SESSION.