Eine Basler Erfolgsgeschichte mit gesellschaftlicher Verantwortung, welche über 200 jungen Menschen durch ein Berufspraktikum für die Lehrstelle qualifiziert.

Dass es in der Jobfactory beim Dreispitz eine Wohnboutique mit einer grossen Auswahl an Geschenkartikeln und Dekorationsgegenständen gibt, habe ich schon mehrmals gehört, wie auch vom dazugehörenden Musicstore mit Fokus auf Gitarren. Was wird aber auf den insgesamt fünf Stockwerken sonst noch angeboten?

Unglaublich viel! Und zwar nicht nur Konsumgüter, sondern auch Dienstleistungen. Die vor 16 Jahren von der geschützten Werkstatt Weizenkorn ins Leben gerufene Jobfactory hilft Arbeitslosen im Alter zwischen 15 bis 24 Jahren mit mehrmonatigen Praktikas beim Einstieg ins Erwerbsleben und bietet selber über ein Dutzend Lehrstellen an. Zur Auswahl stehen das Restaurant im obersten Stock, eine ganze Etage mit Damen-und Kindermode, ein Coiffeur und eine Wohnboutique. Letztere gefällt mir besonders gut, wird dort ein gekonnter Mix von Vintage angehauchten Objekten mit Neuem sehr ansprechend präsentiert.

Zum stadtbekannten Gitarrenshop gehört auch eine Gitarrenwerkstatt und Interessierte können Kurse für die Beherrschung des beliebten Saiteninstrumentes absolvieren.

Sowohl Kunden wie auch Praktika Interessenten stehen die Dienstleistungen Mechanik, Verpackungen, Montage, Malerarbeiten und im digitalen Bereich die Informatik und Webdienstleistungen zur Auswahl.

Die private und öffentliche Hand schätzt diese, mittlerweile zum Vorbild gewordene Institution sehr; so engagiert sich die Basellandschaftliche Kantonalbank zum Beispiel mit einer Maestro-Karte, von deren Umsatz ein Bruchteil in das Projekt der Jobfactory fliesst. Und obwohl ich die Panoramaaussicht vom fünften Stockwerk des Restaurants aus noch nicht geniessen konnte, kann ich den Besuch jedoch generell wärmstens empfehlen!

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