Die Vielfalt erleben, sich der Neugier hingeben und den Zauber geniessen – mit dieser Erlebnisformel präsentierte sich die Clarastrasse in der dritten Ausgabe des Flâneur Festivals mit über 20'000 Flâneure als Genussfeuerwerk!

Die Outdoor-Premiere nach zwei Jahren in der Markthalle lockte so viele ins Kleinbasel, dass während sechs Stunden über 20’000 flanierende Geniesserinnen und Geniesser durch die Clarastrasse strömten. Obschon stillgelegt für den Verkehr, erweckte mitten im Kleinbasel eine urbane Stadtwelt zum Leben und strahlte das Flâneur-Flair auf ganz Basel aus. Und dies bei prächtigstem Herbstwetter.

Alles war am Freitagabend in Bewegung – und bewegte gleichermassen: Die zahlreichen Livemusik-Acts, die mit ihren fahrbaren kleinen Bühnen in der ganzen Clarastrasse Emotionen verbreiteten; die Leute, die «gwundrig» durch die Angebote stöberten; und all die kleinen Überraschungen – eine crazy Tanzeinlage hier, eine wirbelnde Drum-Show da, eine schrille hyperinszenierte Formation dort. So wurden die Besucher immer wieder vom Unerwarteten und Sonderbaren gepackt.

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Kleine Veränderungen, grosse Wirkung

Ein weiterer bewegter Aspekt der diesjährigen Ausgabe des Flâneur Festivals: der Gedanke der Nachhaltigkeit, der Wunsch zur Veränderung – er war überall spürbar.

So, wie ihn zum Beispiel der Stand «Changemaker» vorlebte. Mit dem besonderen Namen und der Liebe zum Detail sprechen die Fairtrade-Erzeugnisse an. Jedes Produkt habe seine eigene Geschichte. Ein Ansatz, den man an diesem Abend an so vielen Orten spüren konnte. So auch bei «Sense for smile» – wo ein persönlicher Kontakt zu den Kleinmanufakturen die Geschichte der Produkte präge und ihnen einen Sinn geben solle – wie zum Beispiel die individuell hergestellten Betonbilder, die in ihrer Art europaweit nur von zwei Künstlern hergestellt werden.

Flanieren, geniessen, erleben – nicht nur jedes der rund 70 Angebote des Abends hat seine eigene Geschichte, am Flâneur Festival dürften so viele auch ihre ganz persönliche Geschichte des Abends mitgenommen haben, denn die Organisatoren von Pro Innerstadt Basel haben den Nerv der Zeit haargenau getroffen. Mit Überraschung und Emotion, mit Basel und seinen Menschen.

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