Riesige Fliegenpilze, bunte Blumen und Efeuranken: das Bühnenbild der aktuellen Produktion des Kindertheaters ist ein psychedelischer Traum. Muss es auch sein, schliesslich wird «Alice im Wunderland» gespielt – noch bis am 26. Januar.

Das Basler Kindertheater steckt derzeit in der 50. Spielzeit – 1970 wurde es gegründet, damals als erstes Kindertheater der Schweiz. In ganz Europa gab es neben Basel nur noch in Amsterdam ein weiteres. Dabei hat sich das Konzept bewährt: Auf der Bühne stehen Kinder, und zwar ausschliesslich. Beim gemeinsamen Proben und Spielen lernen sie Sozialkompetenz, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein. Und natürlich haben sie Spass. Das merkt man den Produktionen an.

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Aktuell steht «Alice im Wunderland» auf dem Programm. Ein fantastisches Märchen mit einem mindestens ebenso fantastischen Bühnenbild und spektakulären Kostümen. Da gibt es riesige Fliegenpilze, bunte Blumen, Efeuranken, wilde Perücken, edle Kleider und lustige Zylinder. Da sind das sprechende Kaninchen, der verrückte Hutmacher, die Grinsekatze, die böse Herzkönigin oder die lebendigen Spielkarten – und da ist natürlich Alice, die höchst sonderliche Dinge erlebt. Am liebsten würde man beim Blick auf die Bühne gleich selber in die magische Wunderwelt eintauchen. Gut möglich, dass die kleinen Zuschauerinnen und Zuschauer im Anschluss auch mitmachen wollen in diesem zauberhaften Kindertheater!

 

«Alice im Wunderland», Basler Kindertheater, Stück in Schweizer Mundart, ab 4 Jahren. Eintritt CHF 23.- (Erwachsene) und CHF 18.- (Kinder) - Vorverkauf.

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