In «The Whale» brilliert Brendan Fraser als übergewichtiger Vater, der sich mit seiner Tochter versöhnen will, welche er nach seinem Outing und seiner Scheidung im Stich gelassen hat. Ab 16. März im kult.kino. Entdecke alle Kino-Highlights im März!

Das Filmprogramm im März steckt voller bewegender Geschichten, wovon einige auch mit einem Oscar ausgezeichnet werden dürften. So zum Beispiel Brendan Frasers Performance als übergewichtiger Vater in «The Whale», der die Nähe zu seiner Tochter sucht, die er nach seinem Outing und seiner Scheidung verlassen hatte. Oder auch Steven Spielbergs «The Fabelmans», in welchem der Meisterregisseur seine eigene Geschichte und Kindheit gleich selbst auf die Leinwand bringt. Alle Fans der Basler Metal-Band Zeal & Ardor dürfen sich ausserdem über eine Doku über den kometenhaften Aufstieg der Band freuen. Und alle Fans der SRF-Serie «Der Bestatter» kommen mit der ersten Verfilmung «Der Bestatter – der Film» auf ihre Kosten. Entdecke deine ganz persönlichen Kino-Highlights vom kult.kino im März 2023!

 

The Fabelmans | ab 2. März im Kino

Die Leidenschaft von Sam Fabelman (Gabriel LaBelle) ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi (Michelle Williams) schätzt und fördert. Sams Vater Burt (Paul Dano) hingegen, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber nur für ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los und so entdeckt er bald ein erschütterndes Familiengeheimnis und erfährt, wie die Macht der Filme ihm helfen kann, die Wahrheit zu erkennen.

Von Steven Spielberg, USA 2022, 151 min.

Saint Omer | ab 2. März im Kino

Inspiriert von einer wahren Begebenheit erzählt der Film von der Professorin und Schriftstellerin Rama, die für einen Gerichtsprozess von Paris nach Saint-Omer reist, um über ein unfassbares Verbrechen zu schreiben. Laurence Coly wird des Mordes an ihrer 15 Monate alten Tochter angeklagt. Das Verdikt für Rama scheint klar: Schuldig. Doch im Laufe der Verhandlung gerät ihre Gewissheit ins Wanken. Ein packender, intelligenter Film über universelle Fragen von Wahrheit, Vorurteilen und Mutterschaft.

Von Alice Diop, Frankreich 2022, 123 min.

 

Krähen | ab 2. März im Kino

Krähen und Raben begleiten und beobachten uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Sie haben unsere ersten Schritte im aufrechten Gang gesehen und unsere ersten artikulierten Laute gehört. Sie haben mit uns neue Kontinente erobert und all unsere Kriege und Schlachten erlebt. Sie feiern mit uns Hochzeiten, ernähren sich von den Überresten romantischer Picknicks und wilder Partys und machen sich auf den Müllhalden der Megacities oder als Begleiter der Kehrichtabfuhr über unseren Abfall her.

Von Martin Schilt, Schweiz 2021, 90 min.

Nostalgia | ab 2. März im Kino

Nach vierzig Jahren, die er zwischen Libanon und Ägypten verbracht hat, kehrt Felice in die Stadt zurück, in der er geboren und aufgewachsen ist: Neapel. Allmählich findet er den Kontakt zu einer Welt wieder, die er gewaltsam beiseite geschoben hatte, entdeckt die Orte wieder, die ihm lieb und teuer sind, und trifft Freunde und Weggefährten von einst wieder.

Von Mario Martone, Italien 2022, 117 min.

The Whale | ab 9. März im Kino

Vor einigen Jahren bekannte sich Charlie (Brendan Fraser) zu seiner Homosexualität und verliess seine Ex-Frau und seine Tochter Ellie für seinen Liebhaber. Als dieser starb, ass Charlie seinen Frust buchstäblich auf – die Pfunde stiegen und sein Lebenswille sank. Nun will er sich mit seiner Tochter versöhnen, die eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben will.

Von Darren Aronofsky, USA 2022, 117 min.

Le Bleu du Caftan | ab 9. März im Kino

Im marokkanischen Ort Salé betreiben Halim und Mina eine Schneiderei. Aus edelsten Stoffen fertigen sie in aufwändiger Handarbeit Kaftane. Das Geschäft floriert, das Ehepaar kann den Ansturm der anspruchsvollen Kundschaft kaum mehr bewältigen. So beschliessen sie, den talentierten Youssef als Lehrling einzustellen. Die Anwesenheit des attraktiven jungen Mannes im Nähatelier weckt jedoch bei Halim lange unterdrückte Gefühle – was auch Mina nicht verborgen bleibt…

Von Maryam Touzani, Frankreich 2022, 118 min.

Joyland | ab 9. März im Kino

Haider ist ein Tagträumer, schon längere Zeit arbeitslos und mit der klugen Mumtaz verheiratet. Unverhofft ergattert er einen Job bei der charismatischen trans Frau Biba, die ihn als Ersatztänzer für ihre Truppe engagiert. Ihre gegenseitige Faszination entwickelt sich schon bald zu einer ebenso süssen wie verbotenen Romanze.

Von Saim Sadiq, Pakistan 2022, 126 min.

Play with the Devil | ab 16. März im Kino

Zeal & Ardor katapultiert den Basler Musiker Manuel Gagneux vom Underground auf die Weltbühne. Der Mix aus weissem Black Metal und Spirituals schwarzer Sklaven ist seine Antwort auf eine rassistische Provokation im Internet – und birgt politischen Zunder. Religion, Rassismus, Abgrenzung und Aneignung: Gagneux musiziert gegen Tabus. Doch die Leaderrolle wider Willen macht dem introvertierten Künstler Angst. Kann er das Spiel neu mischen?

Von Olivier Joliat und Matthias Willi, Schweiz 2023, 72 min.

The Happiest Man In The World | ab 16. März im Kino

Asja, eine Frau in den Vierzigern, geht zu einem Speed- Dating-Tag. Dort trifft sie Zoran, der jedoch mehr auf der Suche nach Vergebung als nach Liebe ist. Nach der brillanten feministischen Satire «God Exists, Her Name is Petrunya» präsentiert uns Teona Strugar Mitevska einen Film mit trockenem Humor und heilsamer Wirkung, der von einem aussergewöhnlichen Cast getragen ist.

Von Teona Strugar Mitevska, Nordmadzedonien 2022, 95 min.

Becoming Giulia | ab 23. März im Kino

Giulia Tonelli, Solotänzerin am Opernhaus Zürich, kehrt aus dem Mutterschaftsurlaub zurück. Schritt für Schritt findet sie die Balance zwischen der wettbewerbsorientierten und anspruchsvollen Welt einer Elite-Ballettkompanie und ihrem neuen Familienleben. Der Film taucht von 2019 bis 2021 in den Mikrokosmos des grossen Opernbetriebs ein und wirft einen intimen und engagierten Blick auf die Reise einer Frau, die ihren Körper und damit sich selbst zurückerobert, um wieder auf der Bühne zu stehen.

Von Laura Kaehr, Schweiz 2022, 103 min.

Der vermessene Mensch | ab 23. März im Kino

Berlin, 19. Jahrhundert. Alexander Hoffmann ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand. Als im Zuge der «Deutschen Kolonial-Ausstellung» eine Delegation von Ovaherero und Nama aus «Deutsch-Südwestafrika» nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin Kezia kennen. Kurz darauf führt der Aufstand der Ovaherero und Nama in der Kolonie «Deutsch-Südwestafrika» zum Krieg mit den Deutschen.

Von Lars Kraume, Deutschland 2022, 116 min.

Tchaikovsky's Wife | ab 23. März im Kino

Russland im 19. Jahrhundert: Die Aristokratin Antonina Miliukova könnte alles haben, was sie will. Doch die so schöne wie intelligente Frau ist einzig davon besessen, den berühmten Komponisten Pyotr Tchaïkovsky zu heiraten. Dieser stimmt der Liaison überraschend zu – primär, um den anhaltenden Gerüchten um seine Homosexualität entgegenzuwirken. Schon bald macht er Antonina jedoch für sein eigenes Unglück verantwortlich und zeigt ihr seine Verachtung.

Von Kirill Serebrennikov, Russland 2022, 143 min.

Gardiennes de la planète | ab 23. März im Kino

Die Dokumentation erzählt die Geschichte der Wale im Lichte der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, von Mexiko bis Grönland, mit spektakulären Unterwasseraufnahmen. Er zeigt, wie wichtig die Wale sind und wie das Überleben der Menschen mit ihrem Überleben zusammenhängt.

Von Jean-Albert Lièvre, Frankreich 2022, 81 min.

Matter Out of Place | ab 23. März im Kino

Müll an den Stränden, auf den Bergen, am Meeresgrund und tief unter der Erde. Ein Film über unsere Abfälle, die bis in die hintersten Winkel dieser Erde vorgedrungen sind. Nikolaus Geyrhalter folgt dem Müll quer über den Planeten und zeigt dabei den endlosen Kampf der Menschen, dieser Unmengen Abfall Herr zu werden.

Von Nikolaus Geyrhalter, Österreich 2022, 105 min.

 

Sisi und ich | ab 30. März im Kino

Was würdest du sagen, wenn du plötzlich für die berühmteste und begehrteste Frau deines Jahrhunderts arbeiten dürftest? Mit ihr um die Welt reisen und die Chance hättest, vielleicht sogar ihre beste Freundin zu werden? All das könnte so schön sein. Hättest du dich dabei nicht unsterblich in sie verliebt. Was für ein Desaster. Frauke Finsterwalder wirft ein komplett eigenes Licht auf Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn. Ein packendes Drama mit Elementen der tiefschwarzen Komödie.

Von Frauke Finsterwalder, Deutschland 2022, 132 min.

Houria | ab 30. März im Kino

Houria ist eine junge, begabte Tänzerin aus Algerien. Tagsüber arbeitet sie als Putzfrau, nachts nimmt sie an illegalen Wetten teil. Doch als sie eines Abends einen hohen Gewinn erzielt, wird sie brutal überfallen und landet im Spital. Ihr Traum von einer Karriere als Ballerina ist geplatzt. Nun muss sie ihren neuen Körper akzeptieren und lieben.

Von Mounia Meddour, Algerien 2022, 98 min.

Der Bestatter – Der Film | ab 30. März im Kino

Der Bestatter kommt zurück – als Kinofilm! Mike Müller schlüpft ein letztes Mal in die Rolle des Luc Conrad und ermittelt mit seiner Crew in altbekannter Manier in einem mysteriösen Mordfall. Der ehemalige Bestatter und Ex-Polizist Luc Conrad reist in die Schweiz, um den 70. Geburtstag von Erika Bürgisser zu feiern. Als sich alle zum Feiern im Garten versammeln, kommt der Hoteldirektor ums Leben. Die Bestatterfamilie vermutet Mord und verlängert ihren Aufenthalt.

Von Markus Fischer, Schweiz 2023, 100 min.

Lucy ist jetzt Gangster | ab 30. März im Kino

Die zehnjährige Lucy ist brav, ehrlich, höflich und immer gut gelaunt. Doch eines Tages zischt und knallt es – und die Glace-Maschine in der Gelateria von Lucys Familie ist kaputt. Was nun? Weil niemand einen Kredit für die teure Reparatur geben will, sieht Lucy bald nur noch einen Ausweg: Sie plant, eine Bank zu überfallen, um das Familien-Geschäft vor dem Ruin zu retten. Der Film zaubert Sonne in die Herzen und bringt Klein wie Gross zum Lachen: Eine toll gespielte, schwungvolle, farbenfrohe Familienkomödie.

Von Till Endemann, Deutschland 2022, 92 min.

A Forgotten Man | ab 30. März im Kino

Frühling 1945: Heinrich Zwygart, Schweizer Botschafter in Deutschland, flieht aus dem zerbombten Berlin. Es ist das Ende einer dantesken Amtszeit, in der er schreckliche Kompromisse eingehen musste, um die Neutralität und die Sicherheit seines Landes zu verteidigen. Er hat den Krieg überstanden, wird er auch den Frieden überleben?

Von Laurent Nègre, Schweiz 2022, 88 min.

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Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «kult.kino» entstanden.
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