Toba Khedoori, Untitled, 2019 (Detail)
Fünf zeitgenössische Künstlerinnen zeigen noch bis am 26. Januar ihre Arbeiten in der Fondation Beyeler. «Resonating Spaces» heisst die Ausstellung, die dich garantiert auf subtile Art und Weise berühren wird.

Während der Weihnachtstage sitzen wir gerne und oft zu Hause. Da ist es gemütlich, klar, aber irgendwann ist es auch ok, mal wieder aus den eigenen Räumlichkeiten rauszukommen. Neue Räume zu entdecken. Ganz prima kannst du das in der Fondation Beyeler, wo noch bis Ende Januar die Ausstellung «Resonating Spaces» zu sehen ist.

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Mit Leonor Antunes (in Berlin lebende Portugiesin), Silvia Bächli (in Basel lebende Schweizerin), Toba Khedoori (in Los Angeles lebende Australierin), Susan Philipsz (in Berlin lebende Engländerin) und Rachel Whiteread (in London lebende Engländerin) schaffen fünf international renommierte Künstlerinnen mit ihren Zeichnungen, Skulpturen und Installationen ein eigenwilliges Raumempfinden.

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Türe auf, eintreten, gucken, Türe zu - so einfach sind die Räume der Künstlerinnen natürlich nicht zu erfassen. Hier geht es subtiler zu und her. Thematisiert werden Leerstellen, Klänge, Erinnerungen und Spuren. Jede der fünf Künstlerinnen empfindet Raum auf ihre eigene Art und Weise. Gemeinsam ist allen Werken, dass sie zurückhaltend und unaufdringlich sind, dir Ruhepausen verschaffen, dich in Vergangenes eintauchen lassen, dich zum Denken und zum Assoziieren anregen. Vielleicht inspiriert dich der eine oder andere Raum ja zu einer Yogaübung, zur Meditation oder dazu, dein Zuhause mal wieder auszumisten, um mehr Zwischen-Raum zu erhalten?