Auf der Facebook-Seite von Francesca Gaza steht: «8 musicians bringing the dreamlike, chamber, jazz, pop and electronic influenced music of Francesca Gaza to people.» So kann man das sagen, ja. «Lilac for People» erschien im Frühjahr 2019. Da war Francesca Gaza 23 Jahre alt und lebte seit einem halben Jahr in Basel, um am Konservatorium den Master in Komposition zu machen. Davor studierte die italienisch-rumänische Sängerin und Komponistin an der Siena Jazz University. Noch davor lebte sie in München.

Eine turbulente internationale Story, aus der überaus sphärische, ruhige Musik entspringt. Eigenwillige Songs voller Leidenschaft und Gefühl. Francesca Gaza hat etwas Neues, Spannendes geschaffen. Mit sorgfältig arrangierten Instrumenten, die man sonst in Popsongs nicht so oft zu hören bekommt. Bassklarinette zum Beispiel. Und oben drüber schwingt sphärisch ihre zarte Stimme. Keine Ahnung, welchem Genre man das Ganze genau zuordnen kann. Kammermusikalischer Elektro-Jazz-Pop mit klassischen Folk-Einflüssen? Finde es heraus. Am Freitag, 28. Februar, spielt Francesca im Lilly Jo Plaza. Der Eintritt ist frei.