Kennst du die Melancholie, die sich breit macht, wenn der Sonntagabend naht und das Wochenende sich zugunsten einer neuen Arbeitswoche verabschiedet? Im Juni, Juli und August kannst du sie zelebrieren, die süsse Schwere. An den Sonntags-Soireen in den Merian Gärten.

Nach rund 20 Monaten Bauzeit und mehrjähriger Planung sind die Merian Gärten endlich wieder (fast) ohne Einschränkungen begehbar. Die Clematis beginnen am neuen Rankgerüst zu klettern, die Pfingstrosen wachsen zaghaft in die Breite. Tausende neue Stauden werden bald blühen und frisch gemachte Wege versprechen neue Gartenerlebnisse. Auch der Eingang St. Jakob ist wieder geöffnet. Nur um die Neue Scheune herum gibt es noch Absperrungen und eine Baustelle, da dort das neue Restaurant fertiggestellt wird.

Ebenfalls neu: Die sommerlichen Sonntagsmatineen werden durch Soireen am Sonntag ersetzt. Statt am Vormittag wird dein Geist also am frühen Abend verwöhnt – fast noch besser eigentlich, da wir dann eine Ablenkung vom sonntäglich wiederkehrenden Mindfuck gut gebrauchen können.

 

Auf dem Lehmhausplatz – bei schlechtem Wetter drinnen – kannst du dir Klezmer, Kammerjazz, Mozart, Volksmusik oder südamerikanische Rhythmen reinziehen. Danach oder davor ein schöner Spaziergang durch den neu zu entdeckenden Park; da ist die Sonntagabend-Melancholie gar nicht mehr so schlimm. Die Konzerte starten jeweils um 17 Uhr, dauern 45 Minuten und sind frei (Kollekte). Du solltest dich vorgängig anmelden.

 

Hier geht’s zum schönen Programm ...

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