Am Mittwoch, 27. März, stellt Gabriel Heim sein neues Buch «Diesseits der Grenze» vor. Zehn berührende Lebensgeschichten, recherchiert in den Akten der Basler Fremdenpolizei.

Es gibt Lebensgeschichten, die sind so ergreifend, dass sie nach einer Hollywood-Verfilmung schreien. Gabriel Heim könnte tatsächlich Filme aus spannenden Biografien machen, schliesslich ist er Regisseur. Im Falle von «Diesseits der Grenze» hat er sich aber dafür entschieden, die von ihm recherchierten Geschichten in einem Buch zu vereinen.

Im Archiv der Basler Fremdenpolizei ist der Autor, Publizist und Verfasser von Biografien auf zehn Schicksalswege gestossen, die zwischen 1925 und 1955 nach Basel geführt haben. Es ist dies zum Beispiel die Geschichte von Harry, der 1942 aus dem Deportationszug nach Riga springt. Oder die Geschichte vom japanischen «Blumenmann» Rikichi.

Allen zehn Lebensgeschichten gemein ist die Tatsache, dass sie alle packend und ergreifend sind und sich lesen wie ein Roman. Gabriel Heim rekonstruiert die Biografien literarisch und führt die Lebensgeschichten jenseits der Aktendeckel fort. So ist «Diesseits der Grenze» nicht nur ein spannendes Dokument Zeitgeschichte, sondern auch ein berührendes Lesevergnügen.

Was: Buchvernissage «Diesseits der Grenze» - Lesung & Gespräch mit Gabriel Heim

Wann: Mittwoch, 27. März, 19.30 Uhr

Wo: Kulturhaus Bider & Tanner

Eintritt: frei, beschränkte Platzzahl (Reservation notwendig über [email protected])

www.biderundtanner.ch