Not macht erfinderisch. Nur weil du dein Hobby nicht in gewohnter Manier ausüben kannst, bedeutet dies noch lange nicht, dass du auf dein Hobby gänzlich verzichten musst. Erkunde deine Stadt zur Abwechslung mit anderen Augen und du wirst sehn, dass sie dich nie im Stich lässt. Auch jetzt nicht. Diese Erkenntnis fängt der Basler Fotograf Kostas Maros zurzeit mit seiner Kamera ein. Dabei begegnet er ganz unterschiedlichen Situationen an ganz unterschiedlichen Ecken und Winkeln der Stadt.
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So wird die hohe Wand des Messeparkings mal eben zum idealen Sparringpartner eines jungen Tennisspielers und fordert ihn heraus, wenn ihm das übliche Trainingsgelände den Rücken zukehrt. Kostas Maros zückt sogleich seine Kamera und fängt die überraschende Szenerie ein: «Der Rocheturm in der Ferne, die hohe Wand des Messeparkings, der junge Kerl, der schwitzend gegen die Wand ankämpft. Die Grössenverhältnisse faszinieren mich. Ich mache ein paar Bilder, wir kommen ins Gespräch. Für mich ein gutes Beispiel von Menschen, die das Beste aus der aktuellen Lage herausholen.» Ein kreativer Ansatz, der Kostas Maros gefällt.
Halte deine Augen offen. Deine Stadt ist, was du draus machst.
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Der Fotograf Kostas Maros (*1980) absolvierte an der Universität Basel eine rechtswissenschaftliche Ausbildung und arbeitete einige Jahre im juristischen Berufsfeld, bevor er 2013 autodidaktisch zur Fotografie wechselte. Seither ist er in der Schweiz und im Ausland für Editorial-, Corporate- und Werbekunden tätig und setzt Reportage- und Kunstprojekte um. Für seine Auftragsarbeiten wird er von der Agentur 13photo und für seine künstlerischen Arbeiten von der Galerie Monika Wertheimer vertreten. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Rahmen des Prix de la Photographie, Paris, des Vfg-Nachwuchsförderpreises, des Swiss Photo Award (Gewinner 2018) und des Swiss Press Award ausgezeichnet.
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