Samstag, 22. Juni 2024 von 17:00 - 20:00 Uhr @ Stadtcasino Basel

StradivariFEST «Klangwelle Rhein – Dvořák»

Das Finale Furioso der «Klangwelle Rhein – Dvořák» erklingt am 22. Juni im Stradtcasino Basel. Das StradivariQuartett bespielt den Hans Huber-Saal mit Kammermusikperlen des tschechischen Komponisten Antonin Dvořák und der Schweizer Erstaufführung von David Philip Heftis Streichquartett Nr. 8 «Gesänge der Sehnsucht».

Sommerabend im Stadtcasino

Das StradivariQuartett spielt zum grossen Saisonabschluss der «Klangwelle Rhein» am 22. Juni 2023 im Stadtcasino Basel auf, mit wunderbaren Kammermusikperlen von Dvořák: dem Streichquartett in F-Dur «Amerikanisches», op. 96 & «Zypressen». Zudem findet im Stadtcasino die Schweizer Erstaufführung der Auftragskomposition von David Philip Hefti statt: das 8. Streichquartett «Gesänge der Sehnsucht».

Christian Berzins (CH Media) läutet das StradivariFEST um 16.15 Uhr mit dem Prélude ein, einer Einführung in die Werke mit von den Musiker*innen live gespielten Beispielen. Zum Apéro nach dem Konzert sind alle eingeladen. Dieser bildet den perfekten Rahmen zum Austausch zwischen dem Publikum und den Musiker:innen.

«Klangwelle»

Die «Klangwelle» ist so konzipiert, dass sich ein gesamter Konzertzyklus während einer Saison dem kammermusikalischen Werk eines einzelnen Komponisten widmet. Damit können sich die Zuschauer:innen sowie das StradivariQuartett über einen längeren Zeitraum in eine «musikalische Sprache» vertiefen. Durch verschiedene Besetzungen sind die unterschiedlichen Facetten der jeweiligen Musiksprache eines Komponisten besonders deutlich erfahrbar. Diese Komponisten- Schwerpunkte erleben in der kommenden Saison bereits ihre siebte Auflage: 17/18 Schubert, 18/19 Mozart, 19/20 Beethoven, 20/21 Mendelssohn, 21/22 Brahms, 22/23 Schumann und nun 23/24 Antonin Dvořák.

«Préludes» – Konzerteinführungen der besonderen Art

Vor den Konzerten führen Medienschaffende in «Préludes» in das gespielte Programm ein. Musikalisch umrahmt von den StradivariMusiker:innen, ist dies für Gross und Klein eine ideale Einstimmung auf das Konzert, die sich beim Publikum einer grossen Beliebtheit erfreut. Für das Publikum entsteht ein bunter Fächer von Eindrücken eines Komponisten. Dank dem einmaligen Stradivari-Netzwerk mit den bedeutendsten Medienschaffenden, wie Christian Berzins (CH Media) oder Benjamin Herzog (SRF Kultur) entsteht so ein intensiver Austausch mit Kulturwissenschaftler:innen und über den Komponisten.

Nachhall – Nachhaltigkeit

Wenn die StradivariMusiker:innen nach dem letzten Werk eines Konzerts die Bühne verlassen, ist für sie noch nicht «Schluss». Die Musik soll weiterhallen und der Austausch mit den Zuhörer:innen soll erst dann richtig beginnen. Diese direkte und unkompliziert nahe Kommunikation zwischen Interpretierenden und Rezipierenden findet in der klassischen Musik nur selten statt. Insbesondere bei grossen Konzertlokalitäten und Konzerten mit grossbesetzten Ensembles ist eine solche Kommunikation ungleich schwieriger. Dies ist die Chance der Kammermusik. Die StradivariMusiker:innen ergreifen diese nach jedem Konzert noch so gerne: Nach jedem Konzert werden die Gäste zum Apéro eingeladen, wobei die Konzertbesucher:innen unbeschwert mit den Musiker:innen sprechen können. Wer danach noch Lust hat, darf sich gerne den StradivariMusiker:innen beim StradivariTISCH – dem Künstlerabendessen – anschliessen. Diese Kontakte sind jedes Mal für beide Seiten sehr befruchtend. Dass dabei auch interessante Bekanntschaften bis hin zu persönlichen Freundschaften entstehen und Musikfreund:innen sich unversehens zu Kammermusikliebhaber:innen entwickeln, ist eine Form von Nachhaltigkeit, die allen Beteiligten und der Art, wie Menschen mit Musik umgehen, guttut.

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