Im Neuen Kino an der Klybeckstrasse findet vom 29. Februar bis 2. März das sechste Kleinstfestival für Sonderbare Filmkunst statt. Gezeigt wird Kurioses aus dem letzten Jahrhundert zum Thema Körperstücke.

Etwas versteckt im Klybeck-Quartier findet sich in Basel ein kleines aber feines Kino, das dem allgemeinen Kinosterben in der Stadt trotzt und immer wieder ein ganz besonderes Programm aus unbekannten Filmperlen auf die Leinwand bringt. Am ersten Märzwochenende kannst du im Neuen Kino beim 6. Kleinstfestival für Sonderbare Filmkunst verschiedenste Umsetzungen des Themas Körperstücke entdecken. Dabei wird es ziemlich blutig, aufregend und – wie der Name verspricht – vor allem sonderbar. Die Filme sind allesamt aus dem letzten Jahrhundert, die Altersbegrenzung ist hoch angesetzt und der Ekelfaktor gross. 

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Monstrosity - USA 1963

Das Kleinstfestival zeigt in fünf Vorstellungen, was sich Hollywood & Co. im 20. Jahrhundert so an Gruseligem und Body Horror ausgedacht hat. Mit dabei sind missglückte Schönheitsoperationen mit gewaltvollem Ausgang, Mordzeugen, die selber zu töten beginnen und ausserirdische Spezies, die es in die Antarktis schaffen. Und für die Frankenstein-Fans unter uns gibt es eine Neuinterpretation des Originalstoffs und eine trashige Hirntransplantation als cherry on top. Tipp für alle mit schwachem Magen: Das Abendessen vor diesen Filmen sollte vielleicht lieber etwas kleiner ausfallen. 

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Andy Warhols Frankenstein -  Italien/Frankreich 1973

6. Kleinstfestival für Sonderbare Filmkunst

Neues Kino, Klybeckstrasse 247

29. Februar bis 2. März

neueskinobasel.ch

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Anatomia Extinction - Japan 1995