Mit «Ligeti-Labyrinth» zeigt das Musikmuseum anlässlich des 100. Geburtages des ungarisch-österreichischen Komponisten György Ligeti eine Sonderausstellung zum Leben und Schaffen des Ausnahmekünstlers.

Vom 30. November 2023 bis 7. April 2024 widmet das Musikmuseum im Lohnhof eine Sonderausstellung dem Schaffen eines aussergewöhnlichen Komponisten und Repräsentanten der Neuen Musik: György Ligeti, dessen internationale Ausstrahlung über Konzertsäle bis zum Film reichen.

Bewegende Vergangenheit – inspirierendes Leben

Der gebürtige Rumäne, der in Budapest ausgebildet wurde, musste 1956 aus Ungarn fliehen und wirkte anschliessend in verschiedenen europäischen Städten, u.a. Wien und Berlin. In Köln traf er auf Karlheinz Stockhausen und Gottfried Michael Koenig, beides Pioniere elektronischer Musik, die ihn inspirierten, in seine Instrumental- und Vokalmusik Denkweisen der elektronischen Musik einfliessen zu lassen. Auch deshalb sind seine Kompositionen von unglaublicher Vielfalt und kosmopolitischer Offenheit.

Multisensorische Einblicke in Ligetis Schaffen

Das Musikmuseum des Historischen Museum Basel gibt anlässlich des 100. Geburtstag von Ligeti Einblick in seine Arbeit und seinen künstlerischen Kosmos. Dieser umfasst neben den Einflüssen elektronischer Musik ebenso Bezüge zum Jazz und zur Folkore aus aller Welt wie auch zur Literatur und zu naturwissenschaftlichen Erkenntnissen.

Die Ausstellung ist gegliedert in neun thematische Kapitel und macht es einem einfach, in das Leben des Künstlers einzutauchen. Originalobjekte aus dem Nachlass der Paul Sacher Stiftung, Basel, machen Ligetis Musik zudem auch in Bild und Ton erfahrbar.

Ligeti Labyrinth

Musikmuseum

Lohnhof 9

Vom 30. November 2023 bis 7. April 2024

ligeti-labyrinth

Dieser Partner-Content ist in Kooperation mit unserem Partner «Historisches Museum Basel» entstanden.
Historisches Museum Basel
Das Historische Museum Basel sammelt, bewahrt, dokumentiert und erforscht relevante Zeugnisse des kulturellen Erbes und vermittelt den Gästen die Geschichte Basels.